Projekte

Spezielle Themen benötigen eine Vertiefung und eine besondere Zuwendung. Hier finden Sie unsere aktuellen und vergangenen Projekte. Im Museum werden auch Projekte durchgeführt, die sich über einen längeren Zeitraum mit besonderen Themen beschäftigen

In Kürze werden Hier noch mehr kommenden Projekte angezeigt

 

"Gegen das Vergessen"

In einer Zeit, in der historische Fakten oft in Frage gestellt und relativiert werden, ist die Erinnerung an die Vergangenheit wichtiger denn je. "Gegen das Vergessen" ist ein Aufruf, sich der Geschichte bewusst zu sein, aus ihr zu lernen und sich aktiv für eine gerechtere und friedlichere Welt einzusetzen. Es geht darum, die Würde der Opfer zu wahren, die Vergangenheit zu verstehen und die Zukunft positiv zu gestalten.


"Gegen das Vergessen" ist eine kontinuierliche Aufgabe unseres Verein saber auch die jeden Einzelnen von uns betrifft. Es geht darum, sich zu informieren, kritisch zu denken und Fakten zu sammeln.


Unsere Initiative als Verein und Organisationen ist es, die Vergangenheit aufzuarbeiten und das Wissen darüber in Form von Ausstellungen zu fördern.Wir organisieren Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekte, um das Andenken wachzuhalten und zum Handeln zu motivieren.
In einer Zeit der Verdrängnis ist es oft mühsam geeignetes Material zu finden. in unserer neuen Ausstellung wird die Retrospektive Film genauer thematisiert.
Die Filmindustrie zwischen 1933 und 1945 war stark mit der Verbreitung der nationalsozialistischen Ideologie verknüpft. Filme wie Jud Süß und Kampfgeschwader Lützow dienten der Propaganda, während Künstler wie Otto Wallburg und Joachim Gottschalk wegen ihrer Herkunft oder politischen Haltung verfolgt wurden. Wallburg, ein populärer Schauspieler, floh nach 1933 ins Exil und wurde 1944 ins KZ deportiert und ermordet. Gottschalk, dessen jüdische Frau verfolgt wurde, beging 1941 mit seiner Familie Selbstmord, als die Deportation drohte.
Renate Müller, eine erfolgreiche Schauspielerin, erlebte durch ihre Beziehung zu einem jüdischen Mann das grausame Klima der Nazizeit. Ihr mysteriöser Tod 1937 und das Enteignen ihres Vermögens werfen Fragen zum regimebedingten Schicksal von Künstlern auf. Im Gegensatz zu diesen verfolgten Künstlern stand Leni Riefenstahl, die mit Filmen wie Triumph des Willens und Olympia das NS-Regime verherrlichte und zu einer Schlüsselfigur der Nazi-Propaganda wurde.



 

Gemeinsam statt Einsam
Nicht alle können sich Kultur einfach so leisten. Hinter dem gemeinnützigen Verein Institut Romy Schneider Archiv und Museum e.V. steckt die schöne Idee kulturelle Teilhabe für alle Menschen, unabhängig von ihrem Geldbeutel, zu ermöglichen.Nicht alle können sich Kultur einfach so leisten. Hinter dem gemeinnützigen Verein Institut Romy Schneider Archiv und Museum e.V. steckt die schöne Idee kulturelle Teilhabe für alle Menschen, unabhängig von ihrem Geldbeutel, zu ermöglichen.

Bildung und Kulturvermittlung sind pädagogisch wertvoll. Kunst ist der Impulsgeber für den gemeinsamen Austausch und fördert die Kommunikation und verhindert die Einsamkeit.
Mit dem Projekt Gemeinsam statt Einsam fördert der Verein den sozialen Zusammenhalt, die kulturelle Teilhabe und ermöglicht durch den freien Eintritt den Zugang zu Kultur.

 

Kids, Kunst, Kultur
Wir engagieren uns auch für die kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche und bieten den kostenfreien Zugang zum Museum. Hier haben die Kinder und Jugenlichen die Chance, Kunst und Kultur für sich zu entdecken.

Bildung für die nächste Generation

 

Das Kulturschloss Lausitz widmet sich mit Leidenschaft der kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Wir sind überzeugt, dass die frühe Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung junger Menschen darstellt. Aus diesem Grund bieten wir kostenfreien Zugang zu unserem Museum an, um Kindern und Jugendlichen die Chance zu geben, Kunst und Kultur auf eigene Faust zu entdecken.

Ein wichtiger Bestandteil unseres Vermittlungsprogramms ist die Erinnerungskultur. Durch die Auseinandersetzung mit dem Medium Film und seinen Kreatoren möchten wir Kindern und Jugendlichen eine differenzierte Perspektive auf historische Ereignisse ermöglichen.