

Das Museum engagiert sich durch eine spezialisierte Ausstellung zur Beleuchtung der Lebenswege jüdischer Künstlerinnen und Künstler während der nationalsozialistischen Verfolgung. Die Arbeit dient der historisch-politischen Bildung, der Erinnerungskultur und der Förderung des Dialogs in einer Region, in der die Stärkung des humanitären Kompasses als gesellschaftlich relevant eingestuft wird.
Kernproblem und Zielsetzung:
Das Museum arbeitet aktuell ohne staatliche Regelförderung. Dies gefährdet die Sicherung des laufenden Betriebs und die Erhaltung wertvoller Archivbestände.
Zur existenziellen Stabilisierung und zur Erweiterung der Vermittlungskapazitäten sind folgende Maßnahmen geplant:
- Räumliche Erweiterung: Schaffung zusätzlicher Flächen zur Steigerung der Teilhabe und zur Intensivierung der Bildungsangebote.
- Nachhaltige Finanzierung: Etablierung einer jährlich stattfindenden, kuratierten Charity-Auktion in Kooperation mit United Charity.
Beitrag zur Kulturellen Bildung und regionalen Entwicklung:
Die Erlöse dienen der langfristigen Sicherung der kulturellen Infrastruktur im ländlichen Raum. Durch die finanzielle Stabilisierung wird die Kontinuität der Gedenk- und Bildungsarbeit gesichert, wodurch ein kulturelles Gegengewicht zu Intoleranz und Geschichtsvergessenheit geschaffen wird. Die Erweiterung ermöglicht eine höhere Angebotsdichte in der kulturellen Vermittlung.
Werden Sie Teil unseres Projekts "Solidarität durch Kunst" und helfen Sie uns, die Notwendigkeit des Erinnerns und die Kraft der Kunst in unserer Gesellschaft lebendig zu halten. Ihre Teilnahme an unserer Charity-Auktion ist ein Akt der Solidarität, der weit über den finanziellen Beitrag hinauswirkt und Hoffnung für die Zukunft trägt.


Zielsetzung und Förderbedarf:
Das Hauptziel des Instituts ist die langfristige Sicherung der kulturellen Infrastruktur im ländlichen Raum durch die Etablierung des Kulturschlosses Lausitz als Zentrum für Kultur und Bildung.
Ihre Unterstützung ist für folgende, auf die Vereinsziele ausgerichtete Projekte entscheidend:
- Denkmalschutz und Sanierung:
- Maßnahme: Restaurierung und Sanierung des historischen Schlosses (erbaut im 16. Jahrhundert, seit 2019 im Mietkauf des Vereins), das seit 2009 leer stand.
- Nutzen: Erhalt eines bedeutenden Baudenkmals in Brandenburg und Schaffung eines dauerhaften Standortes für die Museumsarbeit.
- Kulturelle Bildung und Vermittlung:
- Maßnahme: Konzeption und Durchführung von Ausstellungen und Bildungsprogrammen.
- Nutzen: Förderung der Theater- und Filmkultur im ländlichen Raum und Ermöglichung des unmittelbaren Zugangs zu historischem Kulturerbe für Kinder und Jugendliche.
- Archivierung und Bestandspflege:
- Maßnahme: Konservierung, Archivierung und Zugänglichmachung der Werke nationaler Filmkünstler, zur Sicherung des kulturellen Gedächtnisses.
- Nutzen: Erfüllung der musealen Verantwortung zur Bewahrung von Objekten, Geschichten und Erinnerungen und deren Nutzung für gesellschaftliche Debatten.
Das Institut agiert als gemeinnütziger Verein, der unabhängig, sensibel und nachhaltig neue Perspektiven auf Geschichte und Innovation eröffnet und somit einen essenziellen Beitrag zum Gemeinschaftsleben im ländlichen Raum leistet.
Ihre Spende ist ein direkter Beitrag zum Erhalt und zur strukturellen Weiterentwicklung dieses kulturellen Leuchtturms.

Strukturelle Sanierung als Grundlage der Kulturellen Bildung
Grundlage des Projekts: Das historische Gebäude in Klein Loitz, welches das Filmmuseum beherbergt, weist einen erheblichen Sanierungs- und Restaurierungsbedarf auf.
Problemstellung: Der gegenwärtige Bauzustand des Objekts, insbesondere der zweiten Etage, gefährdet die langfristige Nutzungssicherheit und limitiert die räumlichen Kapazitäten für die kulturelle Vermittlung.
Zielsetzung:
Die Durchführung umfassender Sanierungsmaßnahmen ist zwingend erforderlich, um die strukturelle Funktionsfähigkeit des Hauses wiederherzustellen und zu sichern.
Dies dient als Basis für die Etablierung und Erweiterung der kulturellen Bildungsangebote:
- Generierung neuer Nutzflächen: Die Ertüchtigung der zweiten Etage ermöglicht die Einrichtung dedizierter Vermittlungs- und Ausstellungsflächen.
- Nachhaltigkeit: Die Behebung des Sanierungsstaus sichert den langfristigen Erhalt des kulturellen Standortes im ländlichen Raum.
Die Sanierung ist eine präjudizielle Maßnahme zur Gewährleistung der Kontinuität und zur Steigerung der Qualität der kulturellen Bildung des Instituts. Sie schafft die notwendigen räumlichen Voraussetzungen, um der museumspädagogischen und kulturellen Verpflichtung vollumfänglich nachkommen zu können.
Restauration
Im Vordergrund stehen Substanzerhalt und Minimierung von Schadensprozessen. Das Arbeitsgebiet der Restauration erstreckt sich über die unterschiedlichsten Sparten: Hierzu zählen sämtliche Bestandteile des Gebäudes, sowohl an dessen Außenbau mit Sanierung des Turmeingangs, Verputzen und Farbfassungen, Sanierung und Rückbau der Turmhaube als auch im Inneren mit Wandfesten und mobilen Ausstattungsstücken wie Stuck, historischen Buntglasfenstern, Tapeten, Vitrinen, Leinwand- und Tafelbildern.
Auch die 2. Etage soll restauriert werden, um diese zukünftig als Ausstellungsfläche zu generieren. Diese Etage befindet sich noch immer in einem desaströsen Bauzustand. Hier erstreckt sich das Arbeitsgebiet von neuer Elektrizität bis hin zu einer neuen Heizungsanlage.


Zentrale Inhalte und Zielsetzung:
Der Fokus liegt auf der dokumentarischen Aufarbeitung der Schicksale jüdischer Künstlerinnen und Künstler, deren Karrieren und Leben durch Verfolgung, Berufsverbote und Vernichtung beendet wurden.
- Dokumentation des Verlusts: Die Ausstellung zeichnet die künstlerischen Werdegänge dieser Filmschaffenden nach und veranschaulicht den immensen kulturellen Verlust durch Ausgrenzung und Exil.
- Biografische Beispiele: Anhand von Biografien und Werkbeispielen – wie die Emigration von Fritz Lang oder die Ermordung von Kurt Gerron – wird die Vielfalt des Schaffens sowie die Unmenschlichkeit des Regimes dargestellt.
- Erinnerungskultur und Mahnung: Die Retrospektive dient der historisch-politischen Bildung und der Erinnerungskultur. Sie mahnt vor den Konsequenzen von Intoleranz, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit.
- Umgang mit Verfolgung: Die Ausstellung thematisiert sowohl die gelungene Flucht in die Emigration als auch das Schicksal derjenigen, die in Konzentrationslagern ermordet wurden, deren Stimmen somit gewaltsam verstummten.
Die Präsentation des filmischen Erbes und der tragischen Schicksale schafft ein Bewusstsein für die bleibende Bedeutung dieser Künstler und positioniert das Museum als Ort des kritischen Dialogs und der Auseinandersetzung gegen Geschichtsvergessenheit.

Zukünftige Planungen des Vereins: Errichtung eines Ufa Stars Gedenkparks
Mit großer Entschlossenheit und tiefem Respekt plant unser Verein die Errichtung eines einzigartigen Gedenkortes auf unserem Vereinsgrundstück: ein Ufa Stars Gedenkpark. Dieser Park soll jenen unvergessenen jüdischen Künstlerinnen und Künstlern gewidmet sein, die während der Schreckenszeit des Nationalsozialismus unermessliches Leid erfahren und Verfolgung erlitten haben.
Zugleich möchten wir all jener mutigen Menschen gedenken, die über ihre eigene Sicherheit hinaus diesen Verfolgten zur Seite standen, ihnen halfen und sie versteckten. Ihr selbstloser Einsatz ist ein leuchtendes Beispiel für Menschlichkeit in dunkelster Zeit.
Der geplante Gedenkpark wird durch Säulen und Büsten die Persönlichkeiten dieser Künstler und ihrer Helfer würdigen. Jede Säule und jede Büste wird von einer Gedenktafel begleitet, die an ihr Leben, ihr Werk und ihren oft tragischen Weg erinnert. Dieser Ort der Besinnung soll dazu dienen, ihr künstlerisches Erbe lebendig zu halten und die Gräueltaten des Nationalsozialismus niemals in Vergessenheit geraten zu lassen.
Es ist das tiefste Anliegen unseres Vereins, mit diesem Gedenkpark ein nachhaltiges Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Wir möchten einen Ort schaffen, der zum Innehalten, zum Erinnern und zur Auseinandersetzung mit dieser dunklen Epoche unserer Geschichte einlädt. Der Ufa Stars Gedenkpark soll ein Mahnmal für Toleranz, Menschlichkeit und die unbedingte Achtung der Würde jedes Einzelnen sein.
Wir sind überzeugt, dass dieser Gedenkpark einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten und zukünftigen Generationen die Bedeutung von Zivilcourage und Solidarität eindrücklich vor Augen führen wird.
Ihre Spende wird benötigt für:
Dringende Restaurierungsmaßnahmen
⦁ Turmeingang ( Betonplatte senkt sich ab – Einsturzgefährdung der Treppe )
⦁ Turmdach ( Schäden an der Turmdachkonstruktion - Wasserschaden ) Eine Dachhaube muss aufgesetzt werden - Rückbau der vorhandenen Konstruktion )
⦁ Turmaufgang ( innen ) Wasserschäden - Restaurierung
⦁ 2. Etage ( Sanierung der kompletten Etage für den Ausbau von Ausstellungsräumen ca. 450qm. Sämtliche Heizkörper müssen erneuert werden, eine neue Heizungsanlage eingebaut werden. Neue Elektrik muss verlegt werden.
⦁ Restaurierung der Fenster
⦁ Neuer Putz an den Wänden sowie Decken in verschiedenen Räumen
⦁ Austausch der Deckenkonstruktion mit neuen Balken in zwei Räumen
Zukünftige Restaurierungsmaßnahmen
⦁ Investition in Sicherheitselemente
⦁ Investitionen in Ausstellungsvitrinen und Schaukästen sowie Spezialvitrinen für Kleidungsstücke
⦁ Rückbau der Treppe zum Speicher
⦁ Rückbau der alten Bäder ( In dieser Etage waren in der Zeit der DDR Wohnungen angelegt worden)
⦁ Weg durch den Park neu anlegen ( Hier soll in Zukunft ein UFA Gedenkpark mit Skulpturen entstehen. UFA Schauspieler welche nicht unter dem Nationalsozialismus arbeiten wollten oder verfolgt wurden )
⦁ Parkgestaltung nach französischem Vorbild
⦁ Neue Farbgestaltung des Hauses nach historischem Vorbild
⦁ Zerstörte Elemente sollen wieder teilweise rekonstruiert werden
Spendenkonto
Bank: Volksbank Spree-Neiße eG
Iban: DE98 1809 2744 0000 0573 20
Bic: GENODEF1SPM
Verwendungszweck: Sanierung
Heute ist Mäzenatentum und bürgerliches Engagement von großer Bedeutsamkeit für den Ausbau, den Erhalt und die Vermittlung der musealen Arbeit. Wir sind dankbar über jede Spende – von kleinen oder größeren, einmaligen oder regelmäßigen Spenden.

