Ausstellung Uwe Marcus Rykov

Photographien - Zeichnungen - Karrikaturen

Was ich hier in Kürze beschreibe, war ein längerer Prozess

Schon im Jugendalter begann ich durch den Einfluss meiner Großmutter die Affinität zum schreiben. Anfangs schrieb ich Gedichte und später auch deutschsprachige und englische Songtexte für Bands.
Ich hatte eine Möglichkeit gefunden, meine Gedanken zu Papier zu bringen und war glücklich.
In den Folgejahren bestand meine Schreibkunst in der Fachliteratur. Wissenschaftliche Berichte für eine Dentalzeitschrift.
Da kam erst richtig die Begeisterung zum schreiben. Mein Ziel war es für Zeitungen und Magazine zu schreiben. Deswegen beschloss ich, dass es keinen besseren Zeitpunkt geben konnte als jetzt sofort, um das Schreiben zu meinem Beruf zu machen.
Dann wollte ich die Welt sehen und habe ein paar Jahre in Frankreich, der Schweiz, Norwegen und in Österreich gewohnt und gearbeitet. Wieder zurück in Frankreich nahm ich mir vor mit Freunden eine Presseagentur zu gründen -Pressportmedia. Durch meinen Beruf kam ich zur Fotografie und auch zum zeichnen.
Mit meinen Mitstreitern gründete ich dann auch später ein eigenes Magazin.
Das war der Grundstein für die Unabhängigkeit in der Medienlandschaft.
Zurück in Deutschland fand ich in Berlin die Frau an meiner Seite mit der ich alle Träume in die Wirklichkeit umsetzten konnte. Denn der Grundstein war geschaffen. Es entstand und beginnt etwas Großes was geschaffen wird.

Artist Statement

„Ein jedes Bild, eine Fotografie ein Kunstwerk ist die Kreation unserer subjektiven Wahrnehmung, ist ein Resultat unserer Erinnerung für die Ewigkeit.
Wir denken in Bildern, wir erinnern uns an Bilder, an Sprache und an die Melodie der Sprache – dies ist ein Teil unserer Erinnerung. Unsere Erinnerungen bleiben für die Ewigkeit – sie sind das, was wirklich uns gehört, dass was uns kein Mensch und nicht einmal der Tod wegnehmen kann. Als
Künstler lebe ich von meinen Erinnerungen und mein größtes Bestreben ist es, ein Teil der Erinneung von jenen Personen zu werden, die meine Kunst schätzen und aufbewahren.“

Mein Weg zum eigenen fotografischen Ausdruck


Fotografie war schon immer irgendwie ein Teil meines Lebens. Angefangen bei der Sofortbildkamera aus dem Drogeriemarkt, über Nikon FE2 oder Olympus OM-2 bis hin zur Pentax K1000 - Die Pentx K1000 wurde über 20 Jahre produziert. Sie verfügte weder über einen Selbstauslöser noch über eine Abblendtaste oder einen Ein- und Ausschalter und war trotzdem eine der meistverkauften Spiegelreflexkameras. in den Neunzigern schaffte ich mir die Pentax ME Super an, eine Weiterentwicklung der ME.
Es gibt kaum eine andere Methode, die Erlebnisse mitsamt ihrer ganzen Emotionen so hautnah festhalten zu können wie in der Fotografie. Das war auch der Grund warum es mich zur Fotografie hingezogen hat. Die Kombination aus einem Handwerk und und der Zielrichtung Kunst war es, was mich immer gefesselt hatte, denn jeder Mensch erzählt seine ganz eigene und persönliche Geschichte. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die schönsten Momente des Lebens für immer festzuhalten.
Nachdem ich mich viel im Bereich der Dokumentar-, Reportage, Industrie-, Architektur-, Werbe-, Mode-, Akt-, Naturfotgrafie, sowie der Landschaftsfotografie bewegt habe, stelle ich mich seither der Herausforderung Menschen zu portraitieren und Emotionen einzufangen. Später als Pressefotograf richtete sich mein Augenmerk auf ganz andere Aufnahmen. Auch die Kameraausrüstung wurde moderner und zeitgemäß. Mit Nikon begab ich mich als ersters auf die digitale Fotoreise, eine Nikon D70, D90, D3100 und dann zur Nikon D700. Von nun an fotografierte ich nur noch mit Sony und das bis heute. War es anfangs noch die Sony Alpha SLT-A58 und die Sony Alpha a77II habe ich mir noch die Vollformat Sony Alpha A850 zugelegt.
Fotografie heißt für mich nicht nur zu dokumentieren und einfach los zu "knipsen", sondern echte Gefühle und besondere Momente einzufangen. So kann ein Bild, dass im Bruchteil einer Sekunde entsteht, die Gedanken und Eindrücke eines ganzen Tages widerspiegeln.
Als Pressefotograf muss schnell das perfekte Foto sitzen, da bleibt keine Zeit mehrere hundert Bilder zu machen. Dafür benötigt man das richtige Auge und den richtigen Moment um ein gutes Foto einzufangen. Ich habe keinen speziellen Fokus auf ein bestimmtes Thema, sondern bin als Fotograf immer sehr vielseitig unterwegs gewesen.
Denn Fotografie ist eine kreative Tätigkeit, ähnlich der Arbeit eines bildenden Künstlers. Allerdings gibt es auch handwerkliche Aspekte, ähnlich der Arbeit eines Handwerkers. Für welchen Weg soll man sich nun entscheiden? Machen Fotografen Kunst? Was ist überhaupt Kunst? Ist Fotografieren nicht angewandte Kunst? Also nur ein Handwerk?

Die Kunst des fotografierens....


„Der Motor der Kunst ist die Innovation.“ Nach dieser Definition fallen klassische Handwerksaufgaben der Fotografie weg, zumindest wenn man Kunst machen will. Fotografie ist keine Kunst, solange nichts Neues entsteht oder kein eigener Blick entwickelt wird, dann ist die Fotografie nur ein Handwerk. Etwas nützliches, das kaum künstlerischen Wert hat.
Für uns Fotografen oder Pressefotografen gibt es unterschiedliche Wege. Wir als Fotografen welche etwas von Fotokunst verstehen wollen etwas transportieren, etwas durch unsere Fotografien wirken lassen, einen künstlerischen Aspekt setzen.
Sie können ein Handwerker sein, der Aufträge erledigt und seinen Lebensunterhalt damit verdient. Sie können ein Amateur sein, der für sich fotografiert und seine Fotos mit Bekannten teilt oder auf Flickr veröffentlicht.
Als Fotograf wollte ich schon immer Kunst machen, mich mit Thematiken beschäftigen, seinen eigenen Blick entwickeln, Reflektion meiner entstandenen Werke präsentieren.
Kunst ist eben eine Einstellung. Gute Fotos machen, ist eine Frage der Wahrnehmung von und dem kreativen Umgang mit der Ästhetik von Motiven und eben auch eine Frage der Ausrüstung.
Uwe Marcus Rykov ist ein deutscher Künstler mit französischen Wurzeln.

Ausstellungseröffnung

DATUM ............................

JAHR    2026

 

 

Christine Neubauer (* 24. Juni 1962 in München) ist eine deutsche Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Autorin. Ihren Durchbruch als Schauspielerin hatte sie 1987 an der Seite von Jörg Hube als Traudl Grandauer in der ARD-Fernsehserie Löwengrube. Weitere Bekanntheit erlangte sie durch ihre Mitwirkung in zahlreichen ARD-Degeto-Produktionen und als Landärztin Johanna Lohmann in der gleichnamigen Fernsehreihe.
Schauspielkarriere
Anfang der 1980er Jahre war Neubauer am Münchner Volkstheater, am Theater der Jugend und an der Kleinen Komödie engagiert, wo sie erste schauspielerische Erfahrungen sammelte.
Nach ihrem Fernsehdebüt als Mutter eines verschwundenen Babys in der Serie Der Androjäger (1984) gab Neubauer im selben Jahr auch ihr Filmdebüt mit dem Spielfilm Tapetenwechsel. Nachdem sie in weiteren Fernsehfilmen in kleineren Rollen mitgewirkt hatte, spielte sie 1985 in dem Schwank Seemann, gib Obacht! eine KV-Angestellte, eine Rolle, die sie 2000 in dem Fernsehfilm Altweibersommer abermals spielte.
1986 drehte der Regisseur Rainer Wolffhardt mit Neubauer Der Unfried und besetzte sie ab 1987 in der ARD-Fernsehserie Löwengrube, die ihr den Durchbruch als Schauspielerin einbrachte. 1992 erhielt sie für ihre Verkörperung der Traudl Grandauer in dieser Serie den Adolf-Grimme-Preis. Neubauer wurde auch in weiteren verschiedenen Fernsehserien in wiederkehrenden und durchgehenden Rollen besetzt, so beispielsweise von 1994 bis 1997 in 25 Episoden der Sat.1-Serie Ein Bayer auf Rügen oder 1996 als Monika Strobl in der ebenfalls von Sat.1 produzierten Familienserie Solange es die Liebe gibt.
In Franz Xaver Bogners Café Meineid war sie 1998 sowie 2000 zu Gast und von 2004 bis 2012 spielte sie ebenfalls unter Bogner in der ARD-Vorabendserie München 7 als Jugendliebe Elfi Pollinger des alteingesessenen Münchners Xaver Bartl, die auf dem Viktualienmarkt arbeitet. 2016 folgte mit der siebenteiligen Serie Moni’s Grill eine weitere Zusammenarbeit mit Bogner. 2018 wurde die Serie mit München Grill fortgesetzt.
Von 2005 bis 2013 verkörperte sie die Landärztin Johanna Lohmann in der gleichnamigen ARD-Fernsehreihe. 2017 gastierte sie in der 79. Folge Uruguay des ZDF-Traumschiffs. 2020 übernahm sie in der vorletzten Folge der Lindenstraße mit dem Titel Lindenstraße bleibt Lindenstraße eine Gastrolle als Karola Nowak.
Neben der Mitwirkung in diversen Fernsehserien und Fernsehreihen spielte Neubauer in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, unter anderem spielte sie eine Köchin in Vollweib sucht Halbtagsmann (2002), eine Doppelrolle in der Fernsehkomödie Eine zweimalige Frau (2004) und eine Konditormeisterin in Die Schokoladenkönigin (2005). Ebenfalls 2005 übernahm sie in einer Neuverfilmung des Wilhelmine-von-Hillern-Romans die Rolle der Geierwally. 2008 war sie an der Seite von Bernhard Schir in dem deutsch-österreichischen Weihnachtsfilm Der Nikolaus im Haus als Zuckerbäckerin Klaudia Wehmeyer zu sehen. 2010 war sie in der deutsch-italienischen Produktion Pius XII. die Ordensschwester Pascalina Lehnert. In dem zweiteiligen ARD-Fernsehfilm Der kalte Himmel (2011) verkörperte Neubauer die Hopfenbäuerin Marie Moosbacher, deren Sohn Felix sich als Autist herausstellt. 2012 war sie in Friedemann Fromms Filmdrama Hannas Entscheidung in der Titelrolle an der Seite von Edgar Selge zu sehen. Diese Rolle brachte ihr die Goldene Nymphe ein. Im selben Jahr spielte Neubauer in dem deutsch-österreichischen Fernsehfilm Die Holzbaronin die Hauptrolle einer Schwarzwälder Holzindustriellen, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegen die Vorherrschaft der Männer sowie wirtschaftliche Schwierigkeiten behaupten muss. 2013 verkörperte sie in Josh Broeckers Filmdrama Die Pastorin Franziska Kemper, eine moderne Pastorin einer Lübecker Gemeinde.
Dem jüngeren Publikum wurde sie unter anderem 1989 durch ihr Mitwirken in drei Episoden der zweiten Staffel der Pumuckl-Fernsehserie (1989) sowie einem später produzierten Kinofilm als Kellnerin Christine bekannt. 1997 war sie als Rita in dem Willy-Wuff-Film Weihnachten mit Willy Wuff – Mama braucht einen Millionär zu sehen. In der ARD-Reihe Sechs auf einen Streich übernahm sie in dem Märchenfilm Tischlein deck dich, einer Neuverfilmung des Märchens der Brüder Grimm, die Rolle der heimtückischen und diebischen Wirtin.
Bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg in Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg, Spielzeit vom 23. Juni 2018 bis zum 2. September 2018, übernahm Neubauer die Rolle der ehrgeizigen Judith Silberstein

Ausstellungseröffnung

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JAHR    2026

Ausstellung Christine Neubauer

Künstlerische Werke der Schauspielerin Christine Neubauer

Gesellschaftliches und soziales Engagement


Seit 2007 engagiert sich Christine Neubauer für die Kinderhilfsorganisation Save the Children. Außerdem wurde sie im Oktober 2007 zur Botschafterin des Deutschen Roten Kreuzes ernannt. Zudem ist sie Mentorin von LILALU und engagiert sich für Plan International. Seit dem Jahr 2022 ist Christine Neubauer die Schirmherrin des Romy Schneider Museums.

Auszeichnungen


Neubauer bei den Seoul International Drama Awards 2012 in Korea
1992: Adolf-Grimme-Preis mit Gold für Löwengrube (zusammen mit Willy Purucker, Rainer Wolffhardt und Jörg Hube)
1996: Telestar, Beste Darstellerin in einer Serie für Solange es die Liebe gibt
1999: Adolf-Grimme-Preis für Krambambuli
2000: Bayerischer Fernsehpreis für Frische Ware
2002: Pro meritis scientiae et litterarum
2002: Bayerischer Poetentaler
2006: Goldene Romy als beliebteste Schauspielerin
2007: Bayerischer Verdienstorden
2008: Romy als beliebteste Schauspielerin
2008: Bambi in der Kategorie „Fernsehen“
2012: Goldene Nymphe für ihre Rolle in Hannas Entscheidung
2015: Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste
2018: Touristik- und Medienpreis Goldene Sonne (Charakterdarstellerin des Jahres)

2022: Schirmherrin des Romy Schneider Museums