Das Institut Romy Schneider Archiv & Museum e.V.

 

Über das Filmmuseum – Historie und Auftrag

Der Verein widmet sich dem Schutz und der Vermittlung des filmischen Kulturerbes.

Entwicklung des Auftrags:

  1. Ursprung: Die Archivarbeit begann nach dem Tod Romy Schneiders im Jahr 1982. Das Archiv wurde über Jahrzehnte durch Dieter Schleifenbaum (Fotograf und Sammler) in Hamburg aufgebaut und erweitert.
  2. Neugründung (2019): Der Verein wurde neu gegründet, um die Kontinuität des Archivs zu sichern, nachdem es 2017 nicht in Hamburg fortgeführt werden konnte.
  3. Erweiterung (Seit 2025): Die Mitgliederversammlung hat 2025 die Erweiterung des Aufgabenbereichs beschlossen. Das Museum agiert seither als Filmmuseum, um das Archiv und die Vermittlung auf die gesamte Filmgeschichte und prägende Filmschaffende zu erweitern.

Kernbereiche des Archivs:

Der Schwerpunkt liegt auf der Bewahrung des künstlerischen Erbes von Romy Schneider, ihrer tiefgründigen Darstellungen und ihres sozialen Engagements.

  • Sammlungen: Das Archiv umfasst Fotografien, Dokumente, persönliche Exxponate zu Romy Schneider, Leni Riefenstahl, Lilian Harvey und weiteren Kulturschaffenden.
  • Historisch-politische Dokumente: Gewürdigt wird Romy Schneiders Mitwirkung im "Schutzkomitee für Freiheit und Sozialismus" (Unterstützung verfolgter Kulturschaffender in der DDR). Dokumente wie ihre Stasi-Akte sind Bestandteil des Archivs.

Das Filmmuseum organisiert Ausstellungen, pflegt Sammlungen und publiziert, um das Werk Romy Schneiders und das filmische Erbe des 20. Jahrhunderts lebendig zu halten.

 

SCHIRMHERRIN des Romy Schneider Museums
Christine Neubauer

 

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